Aktion Mammutbaum

Aktion Mammutbaum


©️ Hamburger Wochenblatt Nr. 29, 19. Juli 2025

Seit Wochen bemüht sich der Vorstand unseres Vereins um eine Rettung des noch verhältnismäßig jungen Baums. Wir sehen an dem sehr alten Exemplar im Eichtalpark, dass die Unterart des Ur-Mammuts auch in unseren Breiten gut gedeihen kann.

Wir sehen an den Reaktionen auf den Bericht, dass die Hilfs- und Spendenbereitschaft zur Erhaltung dieses aus einem Samen gezogenen Berg-Mammut gross ist.

Darum setzen wir uns weiter für dessen Rettung ein, die durchaus Chancen hätte.

Wir appellieren zugleich an die  Bezirkspolitik, dem Vorschlag des Fachamts  für einen Standort südlich des Eichtalteichs zu folgen und das Bürger-Engagement zu unterstützen.

Jede Spende zählt und ist steuerlich absetzbar.

Bitte spenden Sie auf das folgende Konto des als gemeinnützig anerkannten Vereins FdE mit dem Vermerk: Spende Mammutbaum.

Kontoinhaber: Freunde des Eichtalparks e. V.
Bankinstitut: Hamburger Sparkasse
IBAN: DE88 2005 0550 1261 2086 47
BIC: HASPDEHHXXX

Weiterlesen

Talk im Tor

Talk im Tor


Foto ©️ Klaus Curth

Zu unserer moderierten Gesprächsrunde „Der Eichtalpark im Umbruch“ fanden sich am 11. April 24 diskussionsfreudige Nachbarn im Gemeindesaal ein. Der Park liegt ihnen am Herzen, das zeigt das engagierte Miteinander.

Aus den zahlreichen Anregungen zu Pflege, Sicherheit und Aufenthaltsqualität werden wir die wichtigsten Punkte zusammenfassen und hier veröffentlichen. Die Antworten der zuständigen Dienststelle werden  ebenfalls bekannt gegeben.

Es sind kluge Vorschläge darunter. Denn niemand kennt den Park besser als Anwohner und Besucher. Auch kritische Beobachtungen zum Fortgang der Maßnahmen geben wir mit der Bitte um Auskunft an das Amt für Stadtgrün weiter.

Der Dialog mit den Bürgern zeigt: Es fehlt seitens der Verwaltung an Transparenz und bürgernaher  Kommunikation im Verlauf der Umsetzung der Maßnahmen, die tief in die Struktur des Parks, die Seh- und Nutzungsgewohnheiten eingreifen. Zur Erklärung wäre seitens der Kommune viel Präsenz vor Ort gefragt. Die Informationen im Internet reichen nicht aus und sind oft nicht up-to-date. Einige Pläne sind im Detail kaum lesbar. Vor allem erreichen sie die Mehrheit der Bürger nicht. Die Mängel während der Planungsphase wiederholen sich leider.

Die Anwohner möchten sich vom späteren Aussehen ein Bild machen können. Aber reale Ansichten z. B. der Plattformen, der Beschaffenheit der Wege, der Beschilderung mit Textbeispielen etc. sind nicht im Netz zu finden.

Ein Dialog auf Augenhöhe mit den Verantwortlichen im Amt für Stadtgrün und der Wasserwirtschaft könnte ggf. Unsicherheit und Bedenken ausräumen und für Vorfreude und künftige Synergien sorgen. Darum werden wir als Parkverein schon bald zu weiteren Diskussionen einladen. Die Ansprechpartner im Amt wäre gut beraten, im Interesse konkreter bürgernaher Lösungen das direkte Gespräch mit den Interessierten zu suchen und damit zum nachhaltigen Erfolg des Projekts „Klimapark“ beizutragen.

Weiterlesen