2021

34. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Bärbel Schilling zeigt im KULTORHAUS
Puppenweihnacht und Winterfreuden im Eichtal

27.11.2021 bis 7.01.2022

 

www.barbro-puppen.de


33. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Neu in der Galerie am Eichtalpark:
Glória Leite – Die Umarmung

13.11. – 26.11.2021

© G. Leite: Die Umarmung

Zum Grau des Hamburger Spätherbsts setzen die strahlenden Bilder der Ausstellung im KULTORHAUS einen Kontrapunkt. Diese gemalten Eindrücke übermittelt uns eine Künstlerin, die in der Sonne Brasiliens aufgewachsen ist. Es ist die Verbundenheit mit dem Land der Kindheit, der Glória Leite lebendigen Ausdruck verleiht. Sie lebt nun schon über dreißig Jahre in unserer Nachbarschaft in Farmsen. Mit Bella, einer Straßenhündin aus Portugal, teilt sie ihr Zuhause.

Die studierte Historikerin widmet sich nach einigen Buchveröffentlichungen heute ganz der Kunst des Malens. Sie lernte bei Maria Monteiro, die ihr die lebendige Malweise mit Acrylfarben nahebrachte. Seither experimentiert sie mit unterschiedlichen Techniken.

Vor allem Frauen- und Blumenmotive schmücken die farbenfrohen und ausdrucksstarken Werke, angelehnt an kubistische Vorbilder. Dennoch verraten ihre Kompositionen eine eigenständige Handschrift.

Glória Leite freut sich auf Ihren Besuch und anregende Gespräche. Termine n.V., Tel. 0 15 20/1 05 07 27, gloria.leite@googlemail.com, https://www.glorialeite.de

      


32. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Die Galerie im KULTORHAUS präsentiert
Hans-Gerhard Meyer: Sichtweisen

23.10.–12.11.2021

Ein Video des Künstlers, indem er sein Werk „Vorfreudige Frühjahrserinnerung“ vorstellt, wurde im Kultorhaus erstellt und können Sie hier ansehen:

Fr. – So., 15 – 18 h und nach Vereinbarung, Kontakt: 01 75/6 16 68 53, Homepage: meyers-art.de, Instagram: hansgerhardmeyer, meyer.hans-gerhard@t-online.de


31. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Malen und Musizieren ist für Murat Ilkbahar der perfekte Ausgleich zu einem anstrengenden Berufsalltag. Mit farbenfrohen Aquarellen nimmt er uns mit auf seine romantische Bilderreise. „Ich male weder Träume noch Alpträume. Ich male meine eigene Realität.“ Mit diesen Worten Frida Kahlos beschreibt er sein künstlerisches Schaffen.

Gelegentlich treffen Sie Herrn Ilkbahar in der Ausstellung persönlich an. Oder vereinbaren Sie einen Termin unter: Tel. 01 76/48 29 12 16, E-Mail: m.ilkbahar@hotmail.de,  für einen Monat ist eine virtuelle Ausstellung unter https://www.kunstmatrix.com/en/freunde-des-eich-talparks-e-v zu besuchen.


30. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Fredo Naumann: Impressionen
– ganz naturgetreu –

25. September – 8. Oktober 2021

Der Hamburger Maler hatte schon immer Freude daran, Geschautes oder Erlebtes in Bildern festzuhalten. Er schreibt zu seinem Werdegang als Maler aus Passion: „Anfangs waren es Bleistiftzeichnungen. Später, durch Volkshochschulkurse weiter perfektioniert, auch Naturstudien mit Feder- und Kohlestiften. Heute male ich gern mit Aquarellfarben. So entstehen Bildkompositionen aus Fantasie und nach realen Vorbildern.“

Schauen Sie selbst, wie Fredo Naumann, heute fast 90-jähriger Pensionär, mit geübtem Strich Stimmungen und Empfindungen wiederzugeben weiß.

Besuchen Sie den Künstler gern während der Ausstellung und hören Sie seine spannenden Geschichten zu den Bildern. Termin n.V.: 0 40/6 72 74 71.


29. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Zimbabwe zu Besuch
Design und Kunsthandwerk über alle Grenzen

4.–24. September 2021

Die Hamburger Galerien IMBA und SHONA zeigen im KULTORHAUS die Vielfalt der traditionsreichen Handwerkskunst aus Zimbabwe.

So sind als Gemeinschaftsprojekt von Künstlern aus Chitungwiza mit dänischen Designerinnen wunderschöne Steingefäße zu sehen. Schlicht und mit klarer Linienführung sind sie Gebrauchsobjekte und Skulpturen zugleich.

Spencer Chinake ist der Neffe eines der kreativsten Künstler Zimbabwes. Er zeigt außergewöhnliche Figuren in kunsthandwerklicher Kombination von Stein und Metall. Sie beschreiben mit Witz und genauer Beobachtungsgabe Szenen aus dem alltäglichen Leben, Sport und Musik. Auch die Tierfiguren sind liebevoll gestaltet.

Ein weiteres Highlight der Ausstellung sind die farbenfrohen Perlfiguren von Manners Mukuwiris. Mukuwiris, seit seiner Kindheit an den Rollstuhl gefesselt, vermittelt mit seinen teils kubistischen Skulpturen Zuversicht und Selbstvertrauen. In der Ausstellung ist auch eine seiner bekannten Steinskulpturen„Usain – The Winner“ zu sehen, die den jamaikanischen Weltklasse-Sprinter Usain Bolt in Siegerpose darstellt.

Die Ausstellung bietet einen guten Überblick über das erstmals in Wandsbek gezeigte kunsthandwerkliche Schaffen Zímbabwes.

Die Galeristen laden herzlich ein zum Schauen und zum Gespräch. Tel. +49 (0)171/4 96 90 24, www.galerie-shona.org, www.imba-galerie.de.
KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P am Eichtalpark


28. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Das KULTORHAUS zeigt Zeichenkunst der Spitzenklasse

Janis Walzel
Mamas, Makrelen und Momente

15. August bis 3. September 2021

Die Hamburger Künstlerin stellt den Menschen in den Mittelpunkt ihrer  Grafik. Mit wenigen Strichen beschreibt sie Alltagsszenen und setzt dabei sparsam farbige Akzente. Die Nähe zur Theaterkunst ist unverkennbar. Früh sammelt sie am Hamburger Schauspielhaus praktische Erfahrungen. Neben ihrem Beruf als Lehrerin bleibt sie der Kunst malend und schreibend stets verbunden. Hinzu kommen Einzel- oder Gruppen-Ausstellungen als Mitglied von Künstlerinitiativen und die Leitung einer Theaterwerkstatt.

Janis Walzel schreibt über ihre Kunst: „Meist sind es die Menschen, die mich beschäftigen: Körper, Bewegungen, Gesten, Gesichter. Gelegentlich fesseln mich aber auch unscheinbare Geschöpfe, wie eine tote Fliege am Fenster oder der Zuckerstreuer auf dem Tisch. Mich reizt das Zusammenspiel von Innen und Außen, Form und Inhalt, Motiv und Hintergrund, Gegensätze von Schön und Hässlich, Wahrheit und Lüge …“

Einladung der Künstlerin:


27. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Unsere Galerie im KULTORHAUS lädt herzlich ein

Karin Ritschel – Keramik trifft Malerei

11. bis 28.07.2021

Freundliche Figuren aus Keramik und Ton sind das künstlerische Thema der Rahlstedterin Karin Ritschel. Unter ihrer Hand entstehen ganz intuitiv Köpfe, Büsten und Gestalten mit Eigenart, die Emotionen und Stimmungen zeigen.

„Zu Anfang habe ich eine bestimmte Idee und ein inneres Bild des Werkes im Kopf, den weiteren Verlauf der Gestaltung plane ich aber nicht. Die Formen entstehen … im Schaffensprozess wie von selbst“, so beschreibt die Künstlerin den Arbeitsablauf.

Die Wahl der Farben, die Details von Körpersprache und Bekleidung machen die Figuren originell und liebenswert. Vollendet werden die kleinen Kunstwerke durch Oxyd-Behandlung der Oberfläche sowie unterschiedliche Brennverfahren. Ob Menschen- oder Tierfiguren, ob Wächter oder Engel für Garten und Heim – ihre Gesellschaft bringt Freude beim Betrachten und lässt Spielraum für eigene Interpretationen. Darin liegt ihr besonderer Reiz. Einige Gemälde der Künstlerin ergänzen die sehenswerte Schau.

KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P in begrenzter Zahl am Eichtalpark

Willkommen in der Ausstellung, geöffnet n.V., Tel. +49 (0)171/9 37 16 50, per Mail info@karinritschel.de.
Betrachten Sie auch das vielfältige Schaffen auf ihren Webseiten: Website Karin Ritschel.


26. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Zum Beginn der schönsten Zeit des Jahres zeigt das KULTORHAUS

Stefanie Haecks – Sommerharmonie

26. Juni bis 10. Juli 2021


Bild: Stefanie Haecks, Über der Sonne

Seit genau drei Jahren ist Stefanie Haecks wieder zurück in Tonndorf – dem Ort ihrer Jugend. Neben dem Hauptberuf in der Zahnmedizin kann die Künstlerin ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen: dem Malen.

Die überwiegend in Öl geschaffenen farbenfrohen Bilder wechseln von leicht und seidig bis hin zu klarer Ausdrucksstärke. Durch die Vielfalt der eingesetzten Formen und Techniken öffnen sich individuelle Räume zwischen Fantasie und Wirklichkeit.

Viel Kreativität und Zeit schenkt Stefanie Haecks auch anderen. Malkurse auf der Terrasse Klecksi, Gestaltung von Kindergeburtstagen und vor allem das fast zehnjährige Engagement für die therapeutische Malgruppe der Stiftung Alsterdorf „Dulsberger Painters“ gehören dazu. Auftragsarbeiten zur farbsensiblen Gestaltung von Innenräumen runden das künstlerische Schaffen der 52-Jährigen ab.

KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P in begrenzter Zahl am Eichtalpark
Willkommen in der Ausstellung, n.V., unter Tel. +49 (0)174/7 13 84 70.
Himmelsbotin@hotmail.com. Mehr Infos unter: www.malfee.de.


25. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Das KULTORHAUS zeigt

Theresa Zerck
Ihre Ausstellung „ERWACHEN“ sehen Sie

vom 12. bis 25. Juni 2021

 

Die Leidenschaft von Theresa Zerck gilt einer farbenfrohen nahbaren Kunst. In Wandsbek geboren und ganz in der Nähe des Eichtalparks aufgewachsen, bezieht sie ihre künstlerischen Impulse auch aus ihren Aufenthalten in Berlin, Paris und New York.

Seit zwei Jahren lebt und arbeitet sie nun wieder in Wandsbek. Neben der Zeit im Beruf widmet sie viel schöpferische Kraft den schönen Dingen, die sie jetzt ausdrucksstark im KULTORHAUS in Szene setzt.

Die 32-Jährige schreibt über das Titelbild rückblickend: „Ich spürte ein Feuer in mir, das darauf wartete, entfacht zu werden. Ich hatte das Bild von Flammen in meinen Händen vor Augen und musste es einfach malen.“ Es war der Beginn der Serie „Verbindungsstudie“.

Was die vielseitige Künstlerin seither mit Könnerschaft und wachsendem Selbstvertrauen gestaltet, ist anhand von Beispielen in den kommenden beiden Wochen im Kunst-Schaufenster zu betrachten.

KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P in begrenzter Zahl am Eichtalpark
Einzel-Besuche in der Ausstellung, n.V., unter Tel. +49 (0)172/6 75 64 15

Homepage Theresa Zerck


24. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Das KULTORHAUS zeigt Werke von

Sigrid Pieper
„Ideenvielfalt – mit Farbe und Ton“

29.05. bis 11.06.2021

„Ton ist der wunderbarste Rohstoff, um bildhaft zu arbeiten.“ Sigrid Pieper hat sich dieses handwerklich anspruchsvolle Fach des Modellierens in Ton nach einer Phase der Malerei nun zum Schwerpunkt gesetzt.

In ihrer Ausstellung zeigt sie Skulpturen von besonderem Reiz. Die häufig nicht mehr als 30 cm hohen Unikate, oft mit farbigen Oberflächen, formt sie in Handarbeit. Die liebenswerten Kunst-Objekte schmücken jedes Heim. Manche sind auch im Garten ein echter Blickfang.

Entscheidend sind für Sigrid Piepers Schaffen die Individualität und Gestaltungsfreiheit, die sie durch das besondere Farbenspiel und die unkonventionelle Formgebung auszudrücken versteht.

Kein Wunder, dass sie mit ihren Werken in Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen seit etlichen Jahren viel Anerkennung findet. Die sorgsam gefertigten Figuren sind dabei erschwinglich und von bleibendem Wert.

Die „Freunde des Eichtalparks e. V.“ schätzen sich glücklich, dass sie diese ausgezeichnete Künstlerin für eine Ausstellung gewinnen konnten. Schauen Sie in den nächsten beiden Wochen vorbei und lassen Sie sich von den kleinen Meisterwerken im „Kunst-Schaufenster“ verzaubern!

      

KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P in begrenzter Zahl am Eichtalpark
Einzel-Besuche in der Ausstellung nach Absprache unter Tel. 0 45 35/85 14.
marsipi@t-online.de. Mehr Infos unter: www.skulptur4u.de.


23. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Das KULTORHAUS am Eichtalpark präsentiert:

Pinsel-Improvisationen der Malgruppe Prinz-Hopf

15. bis 29. Mai 2021

Bild: © Gisela Heins, Steg am Wasserlauf

Kreativität kennt kein Alter. Das beweist einmal mehr die Malgruppe Prinz-Hopf. Seit zwanzig Jahren verbindet die 68- bis 99-Jährigen die Leidenschaft für das Malen – gewiss ein Lebenselexier. Ob in Aquarelltechnik, mit Acrylfarben oder gezeichnet mit Stift, Kohle oder Kreide: Es ist die Freude am Schönen und an der individuellen Gestaltung. Zugleich setzen das wöchentliche Zusammensein im Team und die intensive Beschäftigung mit der Kunst produktive Energien frei.

So hat die Pandemie dem kreativen Schaffen nicht den Schwung nehmen können. Das zeigen die etwa 20 Werke der erfahrenen Autodidakten. Dabei liegt der Reiz der Bilder nicht nur in der Vielfalt der Motive, Formen und Farben. Hinter den Impressionen stehen zehn Persönlichkeiten, die mit Eigen-Sinn ihre späte Freiheit künstlerisch auszudrücken wissen. Die Malgruppe stärkt Motivation und Können; sie sorgt für beständige Weiterentwicklung, gibt Rückhalt und gute Gemeinschaft.

Das bemerkenswerte Ergebnis in Form der Unikate ist für zwei Wochen im „Kunst-Schaufenster“ zu betrachten.

KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P in begrenzter Zahl am Eichtalpark
Infos und Besuche nach persönlicher Absprache telefonisch oder per Mail.
Kontaktadresse: Susanne Prinz-Hopf, Tel. 0 41 02/2 17 83 71, susanneprinzhopf@aol.de.


22. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Anne Saalfeld
„Aus allen Wolken gefallen“

1. Mai bis 15. Mai 2021

In der 22. Ausstellung der Reihe: „Kultur trotz Corona“ ziehen Bildnisse von Menschen den Betrachter in den Bann.

Anne Saalfelds Kunst-Figuren sind mit zartem Strich gezeichnet und kommen leicht und vertraut daher. Die Hamburger Malerin sagt über sich selbst: „Ich male keine Wirklichkeiten, sondern die Wirklichkeit neben der Wahrnehmung Schwelle. Mein Thema ist der Mensch in verschiedenen, manchmal absurden Situationen. Mainstream und Kunstmarkt haben mich nie interessiert.

„Meine Kunst ist mein Zugang zur Welt.“

Anne Saalfeld ist eng mit ihrer Heimatstadt verbunden. Hier hat sie sich beruflich und kreativ entwickeln können. Zunächst hat sie Maskenbildnerin gelernt, später studiert und noch eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen. Gemalt hat sie immer, wenn auch über die Zeitphasen in unterschiedlicher Intensität. Bemerkenswert sind ihre „Kratzereien“, Drucke und Mischtechniken. Sie druckt mit allem, was eine Oberfläche zur Bearbeitung her gibt und man unter eine Presse legen kann: Milchtüten, Plexiglas, CDs oder Metall. In Kaltnadeltechnik entstehen experimentelle Unikate: Sie druckt in Bildern und malt in den Drucken.

Ihr künstlerisches Lebensthema ist immer dasselbe geblieben: Menschen, Träume und Gedanken, die eine Geschichte erzählen. Das KULTORHAUS zeigt eine kleine Auswahl der vielseitigen Künstlerin.

KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P in begrenzter Zahl am Eichtalpark
Lassen Sie sich die zweiwöchige Ausstellung nicht entgehen!

Anne Saalfeld


21. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Wioletta Jaskólska: „180 Grad.“

17. April bis 30. April 2021

Das KULTORHAUS präsentiert die international anerkannte Malerin und Foto-Künstlerin aus Polen.

Die ungewöhnlichen Foto-Arbeiten zeigen Stadtbilder wie in einem alten Kaleidoskop: sich vermischende Realitäten, Spiegelungen und Verkehrungen. Im Abbild der Bauwerke und Sehenswürdigkeiten, oft aus Polens Hauptstadt Warschau, hält die Künstlerin den Wandel von Altem zum Neuen fest, beschreibt sie geschichtliche Kontinuitäten und Brüche, die Wechselbeziehungen der Generationen. Jaskólkas Fotos lassen sich in ihrer strengen Optik, meist auf Schwarz-Weiß reduziert, als eine Art idealer Stadtplan lesen, der die urbane Entwicklung für einen Moment anzuhalten scheint. Harmonie und Schönheit hinter den Fassaden zu erfassen, die Unerschöpflichkeit unserer gestalteten „Welt der Dinge“ sinnlich wahrzunehmen und für die Zukunft zu nutzen, ist die optimistische Botschaft, die sich in den kraftvollen Bildern ausdrückt.

Wir freuen uns sehr auf die Fotoarbeiten der Künstlerin, die an der Universität Ermland-Masuren in Allenstein (Olsztyn) als Professorin lehrt. Dort leitet sie auch das örtliche Kulturzentrum. Ihre Schülerin, Grazyna Widawska aus Wandsbek, hat bei uns bereits ausgestellt und den Kontakt vermittelt.

Die Malerei und Fotokunst von Wioletta Jaskólska wird in zahlreichen Ausstellungen Europas gewürdigt. Das KULTORHAUS zeigt eine bemerkenswerte Auswahl.

      

KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P in begrenzter Zahl am Eichtalpark
Email der Künstlerin infojaskolska@gmail.com

Facebookseite der Künstlerin

Video von Grazyna Widawska zur Ausstellung


20. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Anna Klöhn: Gesichter des Meeres

03. April bis 16. April 2021

Der Schwerpunkt der Pastellmalerei von Anna Klöhn liegt auf Küstenmotiven Westjütlands, den Sehnsuchtsorten auch vieler Hamburger:innen. „Atmosphärisches Licht schiebt sich durch tiefhängende Wolken, lässt vereinzelte Wellenbänke in der Ferne glitzern. Begleitet vom Meeresrauschen, durchzieht ein Wechselbild an Farben den Himmel.“

So beschreibt die Künstlerin ihre Fazination für die nordischen Landschaften, das besondere Licht, die Weitläufigkeit mit schier unendlichem Himmel, das Farbspiel der Wellen. Den Betrachtern der Aquarelle möchte sie Momente des Innehaltens eröffnen, Raum schaffen für eigene Erinnerungen und neue Lebensenergie.

Pastellbilder leben von dem Übereinandersetzen mehrerer Farbschichten. Darin liegt der künstlerische Reiz und die Herausforderung: „Mit welcher Kombination von Farbpigmenten erziele ich die gewünschte Wirkung von Licht und Schatten? Im Arbeitsprozess werden kontinuierlich Farbschichten auf- und abgetragen, bis die Lichtsituation eingefangen ist und das Bild seine Leuchtkraft entfaltet.“ Für Anna Klöhn bietet diese Technik immer wieder Überraschendes im Spiel der Farben.

„Das Unmittelbare ist das Faszinierende für mich beim Malen mit Pastellkreiden. Man arbeitet direkt mit den Pigmenten im Bild.“

Anna Klöhn lebt und arbeitet in Hamburg. Das autodidaktische Malen, meist mit Pastellkreiden, sowie die Kunst-Fotografie, begleiten sie seit vielen Jahren.

Lassen Sie die „Gesichter des Meeres“ beim Oster-Ausflug in den Eichtalpark auf sich wirken. Mittels  Kunst und Fantasie reisen Sie gedanklich in die aktuell so vermissten Traumorte an den Küsten des Nordens.

Nehmen Sie gern Kontakt auf: www.kloehn-malerei.de, anna.kloehn@gmail.com.

Fotos der Ausstellung, erstellt von Frau Klöhn.


19. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Sabine Finck stellt aus: „Angespült“

20. März bis 03.April 2021

Der berufliche Weg zur freischaffenden Künstlerin führt sie als ausgebildete Grafik-Designerin zunächst zu leitenden Tätigkeiten in verschiedenen Agenturen. Mit Familie endlich in Hamburg zurück, kann sie sich seit einigen Jahren ganz der Malerei widmen. Sabine Finck ist Mitglied in der Volksdorfer Künstlergruppe „Kunstspuren“.

Das Thema „Angespült“ vereint Kunstwerke im KULTORHAUS, die vorzugsweise Fundstücke des Meeres in den Blick nehmen: zufällig vom Wasser angespülte Materialien, die sich immer wieder neu formieren. Diese Faszination der flüchtigen Bewegung möchte die Künstlerin im Bild festhalten.

Bei der Wahl der Objekte lässt sie sich von Farben und Formen leiten, spürt den subtilen Tönen, Flächen und Linien nach oder folgt dem Zusammenspiel von Material und Struktur.

Für Sabine Finck ist denn auch Kunst kein Prozess der Verarbeitung, sondern der direkte und unmittelbare Ausdruck eines Gefühls.

Um dem intuitiven und expressiven Entstehungsprozess künstlerisch Raum zu geben, hat sie eine spezielle Technik entwickelt, die Bewegung und Strukturen häufiger dreidimensional und großflächig auf die Leinwand bringt.

Ihr Spaziergang im Eichtalpark lohnt also doppelt: Wo Natur und Kunst zusammentreffen, können Sie was erleben! Nur 14 Tage ist diese bemerkenswerte Ausstellung im KULTORHAUS am Eichtalpark zu sehen.

„Ich wünsche mir, dass mein emotionaler Umgang mit dem Material im Betrachter etwas zum Klingen bringt – dass die Dynamik und der Schwung in meinen Bildern ihn berühren.“
So fasst die Hamburgerin Sabine Finck ihr Motiv zum Malen zusammen.

Nehmen Sie gern Kontakt auf: Tel. 0 40/64 41 92 40, atelier@sabinefinck.de, https://www.sabinefinck.de.


18. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Maja Twele: „Gefühlswelten“

7. März bis 20. März 2021

„Beim Malen bin ich frei von jeglicher Form“ … „Meine Kunst ist das Offenlegen meiner Seele.“

So schreibt Maja Twele über sich. Schon seit Jugendzeiten hat sie oft und gern gemalt. Dann kommen Berufs- und Familienjahre und die Malerei gerät in den Hintergrund. Erst mit 44 Jahren kann sie sich ihrer alten Leidenschaft wieder widmen. Gesundheitliche Gründe bringen vor drei Jahren die Wende.

Die kraftvollen Bilder voller Farbigkeit und Rhythmus zeigen: Maja Twele hat ihre Berufung in der Kunst gefunden. Dabei bleiben der reiche Erfahrungsschatz ihres Lebens ein wichtiger Gegenstand und sinnlicher Ausdruck der Malerei.

Als Autodidaktin verzichtet Maja Twele ganz bewusst auf bestimmte Maltechniken. Sie zeichnet und malt „aus dem Bauch heraus“ mit den unterschiedlichsten Materialien. Der eigene Stil entwickelt sich oft ganz spontan im Schaffensprozess – auch für die Künstlerin gelegentlich mit überraschendem Ergebnis.

Die Freunde des Eichtalparks erwarten mit Spannung die sehr persönliche Ausstellung „Gefühlswelten“. Das Beispiel soll zeigen: Hier in unserem kleinen Denkmal hat Kreativität eine gute Wohnung, zur Freude der Wandsbeker:innen im Dialog mit Bildern und Künstlerpersönlichkeiten.

Jeder fängt mal klein an – so wie wir. Aus einer gemeinsamen Vision haben wir zusammen Schritt für Schritt etwas Großes gemacht. Darauf sind wir stolz. Lassen Sie sich in die sinnenfrohe Welt von Maja Twele entführen. Trotz Corona bleibt das „Kunst-Schaufenster“ jederzeit offen.

Die Künstlerin ist n.V. in der Galerie anwesend. Sie freut sich auch über den Austausch per Mail oder telefonisch. Mobil: +49 (0)176/85 62 18 86.


17. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Gerald Meißner „Schaufensterbilder“

20. Februar bis 6. März 2021

Der gebürtige Hamburger Gerald Meißner widmet sich früh der Plakatmalerei und Zeichnung, die er im Rahmen seiner Ausbildung als Schauwerbegestalter bei Herbert Wellmann erlernt. Der Weg vom Handwerk zur freien Kunst führt über die Fachoberschule für Gestaltung und das Studium an der Hochschule für bildende Künste seiner Heimatstadt. Wie der Titel der Ausstellung zeigt, hat er die berufliche Basis seines Schaffens nicht vergessen. Gerald Meißner lebt und arbeitet heute in Emden und Großensee (S-H).

Lernen Sie Gerald Meißner kennen! In diesem Video zur Eröffnung seiner Ausstellung im KULTORHAUS gibt er einen Einblick in sein Schaffen und Wirken und bespricht seine ausgestellten Bilder.

Die oft großformatigen Bilder mit Motiven seiner Wahlheimat Ostfriesland faszinieren durch die Weite der Landschaft, des Meeres und des typischen offenen Himmels. Diese Bezugspunkte benötigen für Gerald Meißner keinen Horizont, keine Begrenzung. Was auf den ersten Blick als Abstraktion erscheint, wird im Kunstwerk durch Einfügen winziger gegenständliche Details zu dem, was unsere Wahrnehmung mit Landschaft verbindet.

Der Verzicht auf klare Grenzen und die Verschränkung der Bildebenen schafft jene künstlerische Ausdrucksform, die uns als Betrachtern Unendlichkeit und Nähe, Diesseits und Jenseits als ein untrennbares Ganzes erscheinen lässt. Die wie zufällig eingefügten Figuren in seinen Landschaftsbildern sind jeweils mit Bedacht gewählte Bezüge, die eine ganz neue Vorstellungswelt eröffnen.

Zum 4. Mal in diesem Jahr bietet die Galerie am Eichtalpark den Parkbesucher:innen einen kostenlosen Kunstgenuss der Extraklasse. Unbedingt anschauen, bitte!

KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P in begrenzter Zahl am Eichtalpark
Der Künstler ist n.V. persönlich vor Ort. Nehmen Sie gern Kontakt auf:
info@haliktus.de, Instagram


16. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Klaus Oehler „NATUR ERZÄHLT“

6. Februar bis 20. Februar 2021

Der Fotokünstler und Preisträger des Wettbewerbs „Schönes Wandsetal“ 2020 hat für seine Einzelausstellung zwei besondere Motive ausgewählt: das reiche Vogelleben und den Naturstoff Holz, den er in seinen Fotos lebendig macht.

Seit fast vierzig Jahren im Naturschutz ehrenamtlich unterwegs, hat der Wandsbeker Klaus Oehler die Vielfalt der heimischen Naturerlebnisse mit der Kamera festgehalten. Was treibt ihn an? Vor allem dies: die Schönheit der Natur zu zeigen. Auch die stetige Entwicklung und Veränderung der Naturwelt möchte er dokumentieren und als persönliche Erinnerung festhalten.

Denn die Natur im steten Werden und Vergehen, beeinflusst durch Klimawandel und menschlichen Eingriffe, hat viel zu erzählen. Seine Streifzüge führen ihn von der Stadtlandschaft an der Wandse und deren besonderer Vogelwelt bis in die waldreiche Schaalsee-Region. Hier findet er seine eindrucksvollen Motive zum Holz – tot und lebendig zugleich.

Sie sind ihm Quelle der Poesie aus dem Reichtum der Natur. Selbst das scheinbar tote Holz bietet Tieren eine Lebensgrundlage und dient auch den Menschen. Die meisterhaften Fotos von Klaus Oehler sind eine Augenweide und Anlass zum Nachdenken.

Fotofreunde und Parkbesucher erwartet wieder ein besonderes Kunsterlebnis.

Willkommen im KULTORHAUS, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P in begrenzter Zahl am Eichtalpark

Klaus Oehler freut sich über telefonische Kontakte und ist n.V. persönlich vor Ort.
Tel.: 0 40/6 56 58 57, klausoehler040@gmail.com


15. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Karsten Grote „Hinter den Kulissen“

24. Januar bis 6. Februar 2021

Der Maler und Grafiker Karsten Grote nimmt Sie durch eine vielseitige und kraftvolle Bildersprache auf seine Entdeckungsreisen mit. Seine Malerei veranlasst, genauer auf die Orte und Dinge hinter den Kulissen zu schauen: Lost places.

Abgelegene Schuppen, Küstenlandschaften, Werftgelände und Bauwerke oder auch verlassene Plätze künden von Vergänglichkeit und Neubeginn: von der rostigen Schubkarre im jungen Schilf über eiserne Pfähle im Hafen von Wittdün bis zum ausgemusterten Schiffsrumpf in der Geltinger Bucht. Im tragenden Element Erde – durch steten Austausch mit Wasser, Feuer und Luft – findet Karsten Grote eine unerschöpfliche Anschauung für sein lebhaftes farb- und facettenreiches künstlerisches Schaffen. Der Blick auf die veränderliche Welt der Dinge in der Natur gewinnt Ausdruckskraft durch Gegensätzliches: Rostende Überreste der Zivilisation stellt er kraftvoll neben filigrane Pflanzen ins Bild, Werden und Vergehen. Gegenständliche Malerei führt dabei nicht selten in die Abstraktion. Karsten Grote lebt und arbeitet als Maler und Grafik-Designer in den Hamburger Walddörfern. Seit seinem Studium beteiligt er sich regelmäßig an Einzel- und Gruppenausstellungen und leitet seit fast 15 Jahren erfolgreich die Malschule Volksdorf. Er ist Mitglied in verschiedenen Berufs- und Kunstvereinigungen.

Die Freunde des Eichtalparks e. V. erwarten mit Ihnen eine spannende Ausstellung.
Bitte vorbeischauen, im KULTORHAUS, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Haltestelle Eichtalstraße, P in begrenzter Zahl am Eichtalpark

Sie möchten mehr erfahren? Stöbern Sie gern auf den Webseiten der Galerie Grote: https://www.galerie-grote.de.
Persönliche Kontakte vor Ort n.V. (gem. gültigen Corona-Regeln), Tel. 0 40/6 44 76 44.


14. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Marianne Grote
hat ihre sehenswerten „Seestücke“ in den Arkaden des Kultorhauses ausgestellt

09.–23. Januar 2021

Über mich: Kunst berührt – sie zeigt Kräfte, Energien, Sehnsüchte, Verletzlichkeiten, Oberflächkeiten und Verborgenes. Kunst und Leben gehören für mich untrennbar zusammen. So wie das Leben, ist auch die Kunst im Fluss und in ihrer Tiefe erfüllt von Widersprüchen, Gegensätzen, Spannungen und Zeitlosigkeit.

Farbe ist reine Empfindung und vermag uns in unserer Seele zu berühren. Das faszinierende Spiel mit Farbe, Form und Textur ermöglicht Entdeckungen im Augenblick. Mit viel Begeisterung erlebe ich immer wieder Neues in meinen Malprozessen und Bildern. Meine Malweise reicht von Abstrakt bis Gegenständlich, ich bewege mich am liebsten im Grenzbereich dieser beiden Darstellungsformen. Im Malprozess entstehen reale Abbildungen, Zufälle, Übermalungen und frappierende Erneuerungen. Ich nutze unterschiedliche Materialien und Werkzeuge, wie Acryl, Öl, Aquarell, Tusche, Spachtelmassen, Pinsel, Rollen, Spachtel, Stifte oder meine Hände.
Quelle: Webseite www.marianne-grote.de/über-mich/
Zur Website der Künstlerin