2022

Advents(t)räume anzuschauen

Diese Zeit, vor Weihnachten und dem Jahreswechsel, nutzen die Mitglieder des Vereins „Freunde des Eichtalparks e.V.“, das KULTORHAUS mit den Arkaden, um weihnachtliche Stimmung zu verbreiten. Die drei Fenster werden ganz unterschiedliche Szenarien abbilden und bestimmt auch Sie zum Träumen bringen. Kommen Sie vorbei und sehen Sie selbst.

 


52. Folge der Reihe: „Kultur in den Arkaden“

Christl Ivell-Singer
„Zwischen“

12. – 25.11.2022

© C. Ivell-Singer, o. T., 2022

„Alle Schätze dieser Erde liegen zwischen deinen Augen.“ Dieses Zitat aus dem Koran wählt die Rahlstedter Künstlerin zum Motto ihrer diesjährigen Ausstellung in den Galerie-Arkaden des KULTORHAUSES.

Es macht neugierig auf die künstlerische Umsetzung. Ausgebildet bei den Hamburger Malerinnen Ursula Cenic† und Cornelia Krönert, findet Christl Ivell-Singer mit der gezeigten Auswahl unterschiedlicher Kunstwerke einen eigenen Zugang zu dem Thema.

Nicht anders als bekannten Vordenkern geht es ihr darum, über das jeweils sinnlich wahrnehmbare Äußere mit kreativen Mitteln hinaus zu kommen. Der gestaltungsoffene Zwischenraum fasziniert die Künstlerin und fordert sie heraus. Mit Form und Farbe lädt sie die Betrachtenden zu einer veränderten Sicht auf die bekannte Welt ein.

Oder wie es Tyson Yunkaporta formuliert: „Die Information steckt in jedem Teilchen, aber das Wissen liegt in der Verbindung zwischen ihnen.“ Die Jahreszeit scheint gut gewählt für nachdenkliche und anregende Kunst.

Christl Ivell-Singer ist persönlich für Sie da: Sonnabend, 12. sowie sonntags, 13.11., 20.11.22, jeweils 11.30–13.30 h.

Wunsch-Termin telefonisch: +49 (0)40/59 37 17 66

Website Christl Ivell-Singer

KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Stopp Eichtalstraße, P wenige Plätze am Eichtalpark


51. Folge der Reihe: „Kultur in den Arkaden“

„Phantasie und Wirklichkeit“

Vom 17.10.22 bis 11.11.22 präsentiert Sandra Christiansen, die Enkelin des in Hamburg aufgewachsenen Bühnenbildners Rolf Christiansen, in der Arkadengalerie des Kultorhauses Wandsbek erstmals eine Auswahl von Bildern und Zeichnungen aus dem umfangreichen Nachlass des Künstlers.

Rolf Christiansen war ein bekannter Bühnenbildner an Theatern in ganz Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Wichtige Stationen waren Berlin, Weimar, Freiburg, Frankfurt/Main, Salzburg und am Ende Bern. Er hat mit wichtigen Persönlichkeiten der Theaterwelt wie Lothar Müthel, Rochus Gliese und Oskar Werner zusammengearbeitet. Mit dem international renommierten österreichischen Film- und Bühnenschauspieler Oskar Werner war er bis an dessen Lebensende eng befreundet.

Fotos © Sandra Christiansen

Aus der überwältigenden Fülle an Material hat sie vier Themen ausgewählt, die in engem Bezug zu Hamburg und seinem Leben stehen und die auch nach mehr als 40 Jahren eine unglaubliche Aussagekraft besitzen, wenn man die Phantasie des Künstlers der heutigen Wirklichkeit gegenüberstellt. Die Bilder laden ein zum genauen Hinschauen und lassen den Betrachter nachdenklich werden ob der schon fast unheimlichen Aktualität der Kunstwerke.

„Ich bin meinem Opa so dankbar, dass er mein Leben und nicht nur meines mit seiner Kunst so wunderbar phantasievoll belebt, bereichert und meinen Horizont ständig erweitert hat und ich lade jeden dazu ein, sich selbst einen Eindruck zu verschaffen von der wunderbaren, bunten Vielfalt seiner phantastischen Bilderwelten.“  Sandra Christiansen

Kontakt: Sandra Christiansen, Tel. 01 60/2 51 17 00, www.rolf-christiansen.de

Ort: KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
17.10.22 bis 11.11.22
Vernissage: 29.10.22, 15 – 18 Uhr


*50*. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Lidia Jacyn zeigt im KULTORHAUS:

1.– 14. Oktober 2022

Abb.: © Lidia Jacyn: Hamburg Alster, 2021

Die in Kasachstan geborene Künstlerin zeigt uns ihre Bilderwelt, der das Thema Heimat in besonderer Weise eingeschrieben ist. Mit 27 Jahren beginnt sie in Krefeld ein neues Leben. Dabei begleitet sie der Zeichenstift und die Palette. Denn schon immer hat sie gern gemalt und mit verschiedenen Techniken und Materialien künstlerisch experimentiert. Dann trifft sie ein schwerer Unfall. Fast bewegungsunfähig denkt sie, ihr Leben sei vorbei. Doch es bleibt ihr zum Glück die Kunst. So hat sie in dieser schweren Zeit, wie sie schreibt, „mit dem Malen erst richtig angefangen.“

Es folgt ab 2011 eine professionelle Ausbildung an Kunstakademien in NRW, begleitet von Einzel- und Gruppenausstellungen. Bezeichnend für den erneuten Aufbruch der Künstlerin Lidia Jacyn sind die Titel ihrer ersten Werkschauen ab 2012: „Neue Blickrichtung“ und „Starke Frauen“.

Der Titel „Heimat“ ist Bezugspunkt ihres Lebens und Gegenstand ihrer Kunst – mit ihren eigenen Worten: „Vertraute Landschaften, Geräusche und Gerüche, eine gemeinsame Sprache, Familie oder Freunde … Für mich bedeutet Heimat ein Gefühl der Zugehörigkeit. Heimat ist also der Ort, wo ich mich wohlfühle, mein Zuhause, wo die Mutter Natur mich umgibt. Dies möchte ich in meinen Bildern vermitteln.“ Unsere Galerie am Eichtalpark ist der ideale Ort, ihre vielseitige Kunst anzuschauen.

Virtuelle Galerie


49. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Aus Liebe zur Natur

Gerhard Joohs:
Fotografieren mit Leidenschaft

10. – 30.09.2022

Manchmal braucht es einen Anstoß, um das gewohnte Hobby für ein zündendes neues Thema zu öffnen. So erging es jedenfalls dem Wandsbeker Studiendirektor i.R., Gerhard Joohs. Der Jahreskalender 2021 der Freunde des Eichtalparks e.V. – besonders das Kalenderblatt mit dem Foto eines Eisvogels – inspirierte ihn zur eigenen „Fotopirsch“ durch das Wandsetal mit seiner typischen Flora und Fauna.

„Ich lernte sehr viel über die Natur und die Lebensweise der Tiere. Das ist total faszinierend und spannend“, merkt er an. Wenn Herzblut und ein geschulter Blick, profunde Fototechnik und Geduld für den richtigen Moment zusammenkommen, dann sind qualitätvolle Bilder zu erwarten.

Unsere kleine Galerie im KULTORHAUS am Eichtalpark bietet vielfältige Teilhabe für eine kreative Nachbarschaft – als kulturelle Anregung für Besucher und als Ansporn für weitere Kulturschaffende der Umgebung, hier ihre Werke öffentlich zu zeigen.

Die Fotografien von Gerhard Joohs kommen zur idealen Zeit, dem Start der Bürgerbeteiligung zur ökologischen Entwicklung des Eichtalparks. Die kleinen Meisterwerke können die Sinne für unsere bedrohte Stadtnatur schärfen, Naturerleben fördern und Wege zu mehr Umwelt und Klimaschutz im Wandsetal ebnen.

Willkommen zur Ausstellung und – machen Sie mit bei den Befragungsaktionen im Park ab Oktober!


48. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Maike Zernisch absolvierte ihre künstlerische Ausbildung an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. Seit ihrem Studium beschäftigt sie das Thema Farbe. „Mein Anliegen ist es, Farbe nicht willkürlich zu malen, sondern herauszufinden, welche Kräfte in der Farbe selbst liegen“, so beschreibt sie ihre Malerei. Damit kommt zugleich das Thema Licht ins Spiel – als dem Ursprung der Farben. Hier verwendet sie Kreis und Linie als Ur-Formen. Es entstehen klare Zeichnungen und Foto-Serien, die dem Licht Ausdruck und Form geben.

Ein Beispiel für ihre Experimentierfreude sind Maike Zernischs Schmetterlingsbilder, die in den Arkaden des KULTORHAUSES einen schönen Rahmen finden. Lassen Sie sich von Licht und Farbe anregen – von einer Bilderwelt, wie geschaffen für die Leichtigkeit des Sommers!

Maike Zernisch freut sich auf die Gespräche vor Ort, am WE 12 – 16 Uhr.
Weitere Öffnungszeiten n.V. Kontakt: maikez2017@gmail.com
KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Stopp Eichtalstraße, P wenige Plätze am Eichtalpark


47. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Foto: © K. Wagner, Boote, 2022

Die Corona-Zeit hat viele Menschen bedrückt und gelähmt. Karola Wagner nutzte sie für die eigene künstlerische Weiterentwicklung. In der Nähe des KULTORHAUSES daheim, schaffte sie sich mit den Mitteln der Kunst ein neues kreatives Kraftfeld. Sie schickte ihre Gedanken kurzerhand auf Reisen – erfasste malend ihre Sehnsuchtsorte aus erlebnisreichen Jahren.

Mit Farben, Formen und Techniken experimentieren und darüber zu sich selbst finden – das verhilft auch zu neuer Zuversicht gegen die Alltagssorgen. Ihren Einstieg in die Malerei beschreibt Karola Wagner ganz praktisch: „Ich musste in der Zeit des Rückzugs auf die eigenen vier Wände einfach etwas machen“. Wer wie sie seit Jahren freiwillig aktiv ist, dem kann auch die Pandemie nicht viel anhaben.

So half sie in der Nachbarschaft, versorgte weiter die Katzen beim Tierschutzverein, nähte aus Stoffresten die ersten farbenfrohen Masken, solange daran Mangel herrschte. Eine Mut-Macherin, die ihre Talente nicht länger unter den Scheffel stellen sollte. Nun kann sie mit ihrem „Frühwerk“ bereits eine beeindruckende Bilanz Ihrer Malkunst ziehen und andere an ihrer Bilderwelt teilhaben lassen.

Dafür ist schließlich das KULTORHAUS da. Kommen Sie mit ans Meer und zu Küstenlandschaften, nahen und auch ferneren Zielen, Begegnungen mit Land und Leuten, und erfreuen Sie sich an den Naturstudien. Karola Wagner ist gespannt auf den persönlichen Austausch vor Ort!

Öffnungszeiten s. Aushang. Tel. 01 73/2 06 74 23
KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Stopp Eichtalstraße, P wenige Plätze am Eichtalpark


46. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Mariella Knabe zeigt ihre Fotokunst:
EIGENART NATURREICH – Impressionen von Wasser

9. bis 29. Juli 2022

Foto: © Mariella Knabe, Seegrün

„Mein Thema als Fotokünstlerin ist die Natur und deren einzigartige Kunst, die mich jeden Tag wieder aufs Neue fasziniert. Dabei geht es mir nicht um die bloße Abbildung, sondern vielmehr um die Eindrücke, die sie in mir hinterlässt und die ich mit meiner Kamera ins Bild umzusetzen suche.“ So beschreibt Mariella Knabe die aktuelle Sicht auf ihr Schaffen.

Die Hamburgerin widmet ihre Ausstellung diesmal dem hochaktuellen Thema Wasser. Sie will dem „Kunstwerk Natur“ auf die Spur kommen, die Einheit von Natur und Kunst bildhaft festhalten. Den Zauber des flüchtigen Augenblicks bannt sie häufig ins quadratische Format.

Es entsteht dadurch eine Spannung von intuitiv erfassten Bildinhalten und der rationalen Strenge des Fotorahmens.

Die Kamera als „Explorationswerkzeug“ gibt Verborgenes „hinter“ dem Gegenständlichen preis. Im künstlerischen Gestaltungsprozess von der sinnlichen Wahrnehmung bis zum fertigen Foto entfaltet sich mit viel Subtilität und technischer Finesse die Vorstellungswelt der Künstlerin. Diese „innerliche Perspektive“, die sich dem Auge des Betrachters im Foto mitteilt, öffnet zugleich Freiraum für eigene Fantasien.

Homepage Marielle Knabe


45. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Thomas Bünning:
Fotografie und Mensch – die Sprache der Seele

25.06. – 8.07.2022 in den KULTORHAUS-Arkaden

Der Hamburger Fotokünstler Thomas Bünning überrascht diesmal mit einer Doppelausstellung im KULTORHAUS,  in enger Kooperation mit Finnja Lessing und Antonia Dreeßen.

Unterschiedlicher kann eine Schau nicht sein. Es sind eindrückliche Fotos über Gefühle und Seeleninhalte, die jede und jeder wahrscheinlich kennt, so z.B. Ehrfurcht, Melancholie, Schmerz, das Gefühl der Hingabe oder Naturnähe. Lassen Sie sich auf eine fotografische Reise in die Gefühlswelt ein, auf die Sie Thomas und Antonia auf unkonventionelle Weise mitnehmen möchten.

Thomas Bünning ist für seine Portraitaufnahmen bekannt, die den Menschen hinter der Fassade zu erfassen suchen. „Wir verstecken uns hinter Make Up, Kleidung oder dem neuesten Mobiltelefon – manchmal einfach nur, um ‚dazu‘ zu gehören. Dabei verlieren wir leicht uns selbst und das, was uns als Menschen ausmacht: unser Innerstes.“ Die Fotos sollen der eigenen Gedankenwelt wieder mehr Raum geben und befreiend wirken.

Im zweiten Teil der Ausstellung wird es bunt. Nach vielen Jahren der Tanzfotografie in Schwarz-Weiß experimentiert Thomas Bünning nun mit farbigen Bildern. Schauen Sie selbst, ob es funktioniert und überzeugt. Hier arbeitet er nach dem Tanzkonzept von Finnja Lessing. Als Ergebnis der Zusammenarbeit entsteht eine vielfältige, lebendige Bildersprache. Lernen Sie den Künstler und sein wunderbares Team persönlich kennen.

www.thomas-buenning.de

www.dance-in-emotion.com

Vernissage am Samstag, 25.06.2022, 16 h. Weitere Termine s. Aushang.
KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Stopp Eichtalstraße, P wenige Plätze am Eichtalpark


44. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

KULTORHAUS freut sich auf:

Jana Osterhus & friends:
Titel: Die Letzten ihrer Art … und die Anderen

Ausstellung 11. bis 24. Juni 2022

      

Die Freunde des Eichtalparks e.V. setzen mit dieser Ausstellung in der KULTORHAUS-Galerie einen weiteren Impuls für engagierte Kunst. Mit kreativen Mitteln lässt sich viel in Bewegung setzen: Denn die Kraft der Bilder, Zeichen, Töne schafft neue Zugänge für Denkanstöße und Diskurse – mit Chancen auf praktische Mitwirkung an gesellschaftlichen Veränderungen, auch in unserem Stadtteil. Pures Gold bringt die Hamburger Kunst-Aktivistin Jana Osterhus in die Galerie des KULTORHAUSES.

Sie macht mit ihren Objekten auf den besonderen Wert unserer natürlichen Ressourcen aufmerksam und zugleich auf unsere Verantwortung für alle Kreaturen. Mit Acryl, Blattgold, Lackstift und Fineliner auf Leinwand in Formaten bis 25 x 25 cm zeigt sie eine beeindruckende Auswahl von Arbeiten aus ihrer Reihe 1001 ikonisch anmutender Motive aus der Tierwelt. Sie schmücken die historischen Arkaden vom 11. bis 24. Juni 2022 – ein Höhepunkt im Eichtal mit Kunstgenuss zum Nachdenken.

Gelegenheit zum Austausch während der Ausstellungszeiten, jeweils Do – So, 11 – 17 Uhr, sowie am Tag der Eröffnung und dem großen Finale mit viel Musik.

Zusätzlich Künstlergespräche am Rande der Ausstellung mit den Besucher:innen. „Ökologie als Thema der Bildenden Kunst“: Langer Tag der Stadtnatur, So., 19.06.2022, nach Bedarf ab 12 Uhr. Gern mit Anmeldung unter: https://tagderstadtnaturhamburg.de.

Mehr Infos zur Kunst: http://www.osterhus-kunst-in-hamburg.de und zu den Musikmachern Bardun und Helden: http://www.bardun.de.


43. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Slata Wießner zeigt:
Impressionen und Farbenrausch

21. Mai – 10. Juni

© Slata Wießner, Sommerliches Stillleben

Slata Wießner experimentiert in ihren Bildern gerne mit ungewöhnlichen Farbwirkungen und verschiedenen Techniken der Malkunst. Ihre Leidenschaft für die Natur und florale Motive setzt sie mit Fantasie künstlerisch um. Es entstehen geschwungene Formen mit einem facettenreichen Spiel von Pinsel und Farbpalette.

In den Mittelpunkt der Ausstellung stellt Slata Wießner immer wieder Blumen, die beim Anblick fröhlich stimmen. Auch die Begegnung mit Menschen sind für die Künstlerin eine Quelle der Inspiration. „Kunst berührt und Bilder geben dem Raum eine Wirkung“, davon ist sie überzeugt.

Sie lebt mit ihrer Familie in Wandsbek. Mit einer Werkauswahl im KULTORHAUS liefert sie eine vielfältige Sicht der Kunst auf Natur und Lebenswelten. Slata Wießner freut sich auf Ihren Besuch und den persönlichen Austausch zu den Öffnungszeiten. Sonstige Termine gern auch auf Vereinbarung: Tel. 01 76/41 01 95 88 oder slata_s@yahoo.de.


42. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“


KULTORHAUS präsentiert:

Klaus Oehler
Fantasie und Abstraktion –
Wasser als Element der Fotokunst

23. April bis 8. Mai 2022

Fotobeispiel: Bewegte Wellen, © Klaus Oehler, 2021

Wasser ist Leben. Es zieht die Menschen an und beflügelt die Kunst. Nach der ersten Foto-Ausstellung „Natur erzählt“ ist es jetzt das besondere Spiel des Wassers, das uns Klaus Oehler mit seiner Kamera nahebringt.

„An den meisten meiner Fantasie-Bilder ist Wasser in irgendeiner Weise beteiligt“, kommentiert er seine Kunstwerke. Reizvolle Motive entstehen im stillen und unbewegten Wasser durch Spiegelungen oder Reflexionen der Oberfläche.

Anders Wasser in Bewegung: Es erzeugt Bilder mit neuen Strukturen, Konturen und Formen. Das ist der Stoff für künstlerische Imaginationen bis hin zur Loslösung vom stofflichen Gegenstand: zur Abstraktion.

Lassen Sie sich anregen von der Vielfalt der Blickwinkel, Farb- und Licht-Effekte, die Klaus Oehlers Fotos gekonnt einfangen. In unserer vom Klimawandel bedrohten Kulturlandschaft am Wasser fordern sie zugleich Respekt für die kostbare Ressource.

Treffen Sie den Künstler aus der Nachbarschaft zu den Öffnungszeiten oder nach telefonischer Vereinbarung:
Tel. +49 (0)40/6 56 58 57, gern auch per Mail: klausoehler040@gmail.com.

KULTORHAUS-Arkaden, Ahrensburger Str. 14, 22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Stopp Eichtalstraße, P wenige Plätze am Eichtalpark


41. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“


40. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Thomas Klockmann
zeigt Siebdruckgrafik im KULTORHAUS

vom 3. April bis 8. April 2022

 

Zur Homepage T. Klockmann


39. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Mareke Happach
Wasser, Welten und Collagen

12. März bis 1. April 2022

Wasser, Wellen, Strand und Schiffe – Erinnerungen an die Nordsee sind der gebürtigen Ostfriesin stets nah. Mareke Happach verbindet sie malerisch mit abstrakten Form- und Farb-Abenteuern.

Ihr künstlerisches Schaffen ist stets von farbenfrohen Bildern bestimmt, zunächst als Wandschmuck für Kinderzimmer. Es folgen grafische Farbexperimente im Großformat auf Sperrholz. Neuerdings sind es Collagen, die altem Leinen aus Omas Aussteuerkiste und Fundstücken vom Strand und Hafen ein zweites Leben geben.

Hauptberuflich ist sie Dozentin für Text und Konzept, arbeitet als Texterin für Gebrauchsliteratur und ist Autorin zahlreicher Lehrbücher zum Thema kreatives Malen.

Mareke Happach lebt mit ihrer Familie in Wandsbek und freut sich, eine Werkauswahl im KULTORHAUS zu zeigen.

Homepage der Künstlerin


38. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Hinschenfelder Sportvereinskultur
Ein Bilderbogen aus über 100 Jahren  im KULTORHAUS

27. Februar bis 10. März 2022

Im Mittelpunkt der Rückschau steht der älteste Sportverein im heutigen TSV Wandsetal, die Hinschenfelder Turnerschaft von 1890 e.V.. Deren langjährige Mitglieder, Konrad Siegel, Willi Zandt und Claus Cavier, haben aus dem Archiv von Herbert Fietz die schönsten Fotos aus den Jahren zwischen 1890 und 2000 ausgewählt und die Ausstellung im KULTORHAUS gestaltet. Ihre Botschaft: Sport hat Tradition in Wandsbek und diese „gemeinsame Sache“ ist viel mehr als Turnen, Fußball & Co. Denn sie bietet Zusammenhalt über Generationen und Herkunft hinweg.

Öffnungszeiten im KULTORHAUS: Dienstag, 1.03., Sonnabend, 5.03., und Dienstag, 8.03.2022, jeweils von 11–13 Uhr und nach Vereinbarung: Tel. 0 40/6 56 66 11 23 (Konrad Siegel).
Der Besuch ist kostenlos. Kaffee, Kuchen, Softdrinks gegen Spende an die Freunde des Eichtalparks e.V. Die Ausstellung kann jederzeit auch von außen betrachtet werden.


37. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Uschi Ziegler
Bilderausstellung – Bewegte Bilder –

05.02. bis 25.02.2022

„Bewegte Bilder“

Ausstellung im Kunst-Schaufenster. Das Interesse an Ballett und Tanz haben das Leben von Uschi Ziegler geprägt. Vor 40 Jahren Zog es sie von der Stuttgarter Ballett-Szene zum nicht weniger berühmten Hamburg Ballett. Hier übernahm sie verschiedene Organisationsaufgaben in der international besetzten Ballettschule von John Neumeier und dem angeschlossenen Internat.

Auch nach der Pensionierung ist der Kontakt zu den  Ballettkünstler:innen aus aller Welt lebendig und eine Quelle der Inspiration geblieben. Denn die Liebe zum Malen und zur Tanzkunst geht bei Uschi Ziegler eine enge und geglückte Verbindung ein.

Bewegte Bilder sind so über viele Jahre entstanden. Eine Auswahl zeigt die Künstlerin im Kultorhaus. Im spontanen Herangehen, dem Spielen mit verschiedenen Techniken und Farben zeigt sich die Vielfalt des Schaffens. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen ihre ausdrucksvollen „Gesichter“, oft maskenhaft auf dunkle Leinwand gebannt. Darin mag sich ihre Faszination für das Verborgene oder auch das in Szene gesetzte Schauspiel ausdrücken. Ebenso hautnahvermittelt sie den aktuellen Alltag unter Corona.

Das Kunst-Schaufenster in den Arkaden am Eingang zum Eichtalpark lädt jederzeit zum Betrachten ein.

Wer Uschi Ziegler gerne persönlich treffen möchte (2G plus), vereinbart einen Termin mit ihr unter Tel. 01 73/6 14 22 29 oder per Mail: contact@uschiziegler.de (wb).

Website Uschi Ziegler


36. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Heike Spiekermann
FarbVerläufe. Enkaustikbilder

22.01. bis 4.02.2022

Abb.: Ohne Titel © Heike Spiekermann

Heike Spiekermann ist zum zweiten Mal Gast in den KULTORHAUS-Arkaden.

Mit der diesjährigen Schau präsentiert die Wandsbeker Autodidaktin eine Auswahl, die ihre künstlerische Weiterentwicklung deutlich vor Augen führt.

Farbenfroh wie gewohnt verleiht Heike Spiekermann ihrer Malerei durch kontrastreiche Effekte ganz besondere Schönheit und Ausdruckskraft. Das liegt nicht zuletzt an der uralten Technik der ENKAUSTIK, einer bereits den Griechen und Römern bekannten Malweise. Die Künstlerin hat sie auf kreative Art wiederentdeckt und zu ihrem Markenzeichen gemacht.

Bei der Enkaustik-Malerei werden in Wachs gebundene Farbpigmente erhitzt, dann heiß auf Papier oder andere Oberflächen aufgebracht und mit verschiedenen Werkzeugen künstlerisch gestaltet. Das Ergebnis sind immer neue und spannende Farbverläufe.

Das Kunst-Schaufenster ist täglich von außen zu betrachten. Frau Spiekermann erwartet Sie gern zu einem Besuch nach persönlicher Vereinbarung (gem. 2G plus).  Ausstellungsbeginn: 22.01.22, 16 Uhr.

Kontakt: Tel. +49 (0)40/6 56 11 46, spiekermann-hamburg@t-online.de.


35. Folge der Reihe: „Kultur trotz Corona“

Den Kunst-Reigen 2022 im KULTORHAUS eröffnet

Susanne Dettmann
Der Tag hat das Spiel, die Nacht den Zauber!

8. bis 21. Januar 2022

Die Ausstellung zeigt Bilder und Objekte der Künstlerin aus den letzten fünf Jahren. Seit 1999 ist sie mit einem breiten malerischen Repertoire im norddeutschen Kunstraum vertreten, aber auch Grafik, Objekte und Installationen beeindrucken in Einzel- und Gruppenausstellungen.

Die 1958 geborene Hamburgerin arbeitet zunächst als Kunstpädagogin, bis ihr über weitere Studien der Sprung in die Freie Kunstszene gelingt. Mehrfach ausgezeichnet ist sie heute Mitglied im BbK und bei der GEDOK.

Susanne Dettmann öffnet mit der Schau im KULTORHAUS am Eichtalpark ein neues Fenster zur Kunst: Blicken Sie hinein! Lassen Sie sich anregen!

Sie treffen die Künstlerin auch persönlich n.V. Tel.: 0 40/89 67 35, susannedettmann@gmx.de, www.susanne-dettmann.de.