Ausstellung Yarica von der Osten-Sacken

Yarica von der Osten-Sacken präsentiert
Kunst am Eichtalpark: Malerei & Poesie

24.06. bis 14.07.2023

 


Mit Yarica Baroness von der Osten-Sacken ist es uns gelungen, eine vielseitig begabte Künstlerin aus der Nachbarschaft für unser KULTORHAUS gewinnen.

Ausgebildet an der „Ballettschule des Hamburg Ballett, John Neumeier“ hat sie sich von 2004–2010 als Solistin am Theater Lüneburg einen Namen gemacht. Seither ist sie an verschiedenen Schauplätzen als freischaffende Künstlerin unterwegs. Zusammen mit dem Maler, Musiker und Aktions-Künstler Jan Balyon gründete sie die leven company und begeistert seither ihr Publikum zwischen Hamburg, Lübeck und der baltischen Heimat mit ihren Auftritten.

„Die Kunst begleitet mich schon mein Leben lang und verleiht meinen Erfahrungen Ausdruck in Tanz, Poesie, Malerei und Gesang“, so schreibt sie über sich. In den Arkaden des KULTORHAUSES werden ihre Stärken als Malerin besonders ins Blickfeld rücken. Während der Vernissage am Sonnabend, den 24.06.23, ab 15 Uhr und im weiteren Verlauf der Ausstellung wird das künstlerische Multitalent die Gäste auch mit Poesie und Musik erfreuen. Vielleicht inspiriert die besondere Atmosphäre des Kunstraums sogar zu mehr … „In meiner Ausstellung möchte ich Ihnen einen Einblick in meine Welt geben und Sie eine Weile träumen lassen.“ Wer sich also Zeit nimmt und der Einladung folgt, den erwartet ein Glanzpunkt der Kunstsaison in Wandsbek, den Sie nicht verpassen sollten.

Yarica von der Osten-Sacken freut sich auf viele Besucher. Außer zur Vernissage ist sie persönlich anzutreffen: 25.06./28.06./01.07./07.07./09.07./13.07., jeweils 15–18 Uhr.

Kontakt:
yaricavonderosten@gmail.com
yarica-von-der-osten-sacken-1.jimdosite.com

Die Ausstellung ist Teil des Mittsommer-Programms im Eichtalpark. Am Eröffnungstag der Kunstschau sind weitere Überraschungen geplant. Mehr zum Programm auf den Webseiten von FdE.

Ausstellung Kerstin Seiffert-Mineo

Kerstin Seiffert-Mineo stellt aus:
Meine Art – Acrylmalerei und Lithografie

11. – 23. Juni 2023

 

Die Lithografien, ausschließlich schwarz-weiß, entstehen im aufwändigen Handdruckverfahren, aus der freien Hand oder nach Vorzeichnungen auf Kalkstein entworfen. Ihre Motive druckt sie meist in einer Auflage von nur zehn Exemplaren. Das gibt den Zeichnungen besonderen Wert.

„In meiner Malerei und in meinen Drucken spielen die Themen Freiheit, Phantasie und Traumwelten eine wesentliche Rolle“, schreibt die Künstlerin. Vor allem Menschen aus dem persönlichen Umfeld oder erdachte Figuren – Frau Seiffert-Mineo setzt sie malerisch in Bewegung oder lässt sie nachdenklich bis verträumt erscheinen. Genauso kommen aber auch Pflanzen oder Früchte aus dem griechischen Garten ins Bild. Es sind Momentaufnahmen der verschiedenen Lebenswelten.

Freuen Sie sich auf die kleinen Meisterwerke – auch käuflich zu erwerben.

Sie treffen Frau Seiffert-Mineo zu folgenden Öffnungszeiten:
Sonntag, 11.06.,2023, ab 14 h, Vernissage Montag–Freitag 15–19 h, außer Donnerstag
Samstag–Sonntag, 17./18.06.2023, 13–19 h
Kontakt: Kerstin.seiffert1959@gmail.com, Tel. +49 (0)178/3 58 76 00

Ausstellung Hideo Katsura

60. Folge der Reihe: „Kultur in den Arkaden“

„Der in Tokio geborene und seit 1965 in Hamburg lebende Hideo Katsura bringt seinen Hintergrund in Fotografie und Grafikdesign in eine mutige zeitgenössische künstlerische Praxis ein. Katsura, der im Herzen ein Multimedia-Künstler ist, führt seine Kunst mit einer selbstbewussten Malpraxis.

Er arbeitet mit Acryl auf Leinwand und beweist eine meisterhafte Beherrschung des Mediums, wobei er eine Vielzahl von Stilen beherrscht und sich sowohl in der expressionistischen Abstraktion als auch in der realistischen Figuration zu Hause fühlt. Seine besondere Vorliebe für die Landschaftsmalerei steht im Einklang mit der Porträtmalerei und der reinen gestischen Abstraktion.“

      

P. RB. art critic & museum curator
Hideo Katsura
hideokatsura@gmail.comwww.hideokatsura.de

Ausstellung Jürgen von Rahden

59. Folge der Reihe: „Kultur in den Arkaden“

Jürgen von Rahden präsentiert Malerei und Holzschnitt:
WasserWelten – Farbe Form Fantasie

6. bis 18. Mai 2023

© Jürgen von Rahden, Schute

Jürgen von Rahden hat im Dienst der Deutschen Schulen im Ausland viele Eindrücke von Menschen, Orten und Kulturen nach Hamburg und ins Eichtal mitgebracht. Hier lebte er lange mit seiner wachsenden Familie.

Ferne Welten jenseits des Wassers und Horizonts sind bis heute Gegenstand seiner Kunst. Sie gewinnt immer neue Impulse durch Auslandsaufenthalte und das fortwährende Engagement für Geflüchtete. Die bei Felix Eckhardt, Kathrin Magens, Andrea Berendt und Tita do Rego Silva erworbenen Techniken für Malerei und Holzschnitt setzt er nun mit mehr Muße bildkünstlerisch um.

Die Motive wechseln von Bewegtheit und Stille des Wassers über Stadtlandschaften und Naturansichten bis hin zu eher abstrakten Konstruktionen. Überall dabei: die Kraft und der Zauber der Farbe.

Jürgen von Rahden und seine Frau Natália laden herzlich ein zur Vernissage am 6. Mai 2023, ab 15 h.

Der Künstler ist auch am 13. und 18. Mai 2023 15–18 h persönlich vor Ort.

Termine n.V.. Tel.: 01 76/55 21 24 08. Mail: jnvrahden@gmail.com

Ausstellung Ilka Diercks

58. Folge der Reihe: „Kultur in den Arkaden“

Ilka Diercks zeigt:
„Expedition Farbe“

15. April bis 05. Mai

 

Die Hamburgerin Ilka Diercks findet erst spät und eher zufällig zum Malen von Aquarellen. Am Anfang entstehen in dieser Technik lustige und bunte Tiere, später experimentiert sie mit Acryl und Mixmedia auch in größeren Formaten. In neueren Bildern führen Collage-Elemente und intuitive Farbaufträge im experimentellen Prozess zu starken Motiven mit besonderer Aussagekraft. Diese Arbeitsweise gibt Ilka viel Freiheit und ermöglicht ein konzentriertes kreatives Schaffen.

In ähnlicher Form entstehen aus einfachem Material, wie Zeitungspapier, von der Natur inspirierte figürliche Objekte. Die Kunstwerke faszinieren mit leuchtenden Farben, klaren Formen und starken Kontrasten. Bestimmte Texturen und Schichtungen sorgen für Tiefe und Lebendigkeit der Bilder und Skulpturen. Neben zahlreichen Ausstellungen in Hamburg und Umgebung ist die Künstlerin auch auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und Facebook aktiv und teilt ihre Kunst mit ihrer Fangemeinde.

Treffen Sie die Künstlerin persönlich an den Wochenenden oder nach Vereinbarung.

Ausstellung Anneliese und Jochen Dick

57. Folge der Reihe: „Kultur in den Arkaden“

Anneliese und Jochen Dick zeigen:
„Bilderwelten“

25. März bis 13. April 2023

 

Foto oben: © Anneliese Dick vor ihren Bildern

Mit den Geschwistern Joachim und Anneliese Dick zeigt unsere Galerie Talente, die in ihrer Malweise und Wahl der Motive unterschiedliche Akzente setzen. Dies macht den Besuch der Ausstellung besonders reizvoll.

Die künstlerische Ader haben die Beiden wohl von ihrem Großonkel Karl Dick, Kunstmaler in Basel, geerbt, dessen Werke dort im Museum hängen. Anneliese Dick wirkte lange als Organistin, zuletzt am Dulsberg. Erst nach der Pensionierung begann sie mit dem Malen. Dank ihrer Begabung fand sie nach dem Besuch zahlreicher Kurse ihre Bestimmung in der Malerei. Sie bezeichnet es gern als ihr zweites Leben.

Foto oben: © Joachim Dick

Ihr Bruder Joachim hingegen malte bereits seit seiner Jugend, allerdings ebenfalls erst intensiver nach der Pensionierung. Am liebsten arbeitet er mit raschem Strich frei aus dem Gedächtnis heraus. Seine Porträts sind meist nach Vorlagen entstanden.

Ausstellung 200 Jahre Wandsbek-Markt

56. Folge der Reihe: „Kultur in den Arkaden“

Aus aktuellem Anlass im KULTORHAUS:

200 Jahre Wandsbek-Markt 1759–1959 … und danach
Handel, Wandel, Lustbarkeiten

11. bis 24. März 2023

 

Der letzte Jahrmarkt auf dem Marktplatz 1925, Quelle: StAHH

Die wenigsten verbinden noch den Namen der U-Bahn-Station mit der Wandsbeker Tradition der Märkte und Jahrmärkte, dem lebhaften Treiben im Zentrum. Eine Auswahl von Postkarten und Fotos aus Archiven führen den Wandel vor Augen. Ansichten ab 1898 zeigen die Stadtmitte als Mischung aus lebhaftem Marktgeschehen und einem Treffpunkt im grün angelegten Teil mit Springbrunnen, Blumenrondell, Schmuckelementen und Laubengang. An Jahrmarktstagen wechseln auf der „sandigen“ Seite nahe Kirche und Schule lebendes Vieh, Viktualien und Kram die Besitzer. Zur Freude der Gastwirte fließen rund um den Markt reichlich Bier und Köm.

Ein wachsendes städtisches Publikum, auch aus der Villenkolonie Marienthal, fördert die zunehmende Nachfrage für einen regelmäßigen Wochenmarkt. Das lautstarke Jahrmarktsvergnügen viermal jährlich wandert 1926 zum Neumarkt ab. Die feine Gesellschaft findet in Ballsälen und dem Stadttheater eigene Feierorte. Wer weniger Geld hat, macht zu Fuß oder per Straßenbahn einen Sonntags-Ausflug ins vielgelobte grüne Wandsbek, in die „Gehölze“ oder in den „Wandsbeker Stadtpark“ (Eichtalpark).

Die Dreiecksfläche des Marktplatzes durchschneidet heute eine Stadtautobahn; sie verweist Kirche und Schule ins Abseits. Ein Busbahnhof verdrängt den Wochenmarkt vom angestammten Platz. Er hat sich dennoch im Hinterhof als beliebtes Frischeparadies der Wandsbeker behauptet. Nach mehr als 60 Jahren im Provisorium sucht der Markt erneut seine Zukunft im öffentlichen Raum. Seine Aufwertung auf ganzer Fläche wäre ein Anfang zu neuer Urbanität in Wandsbeks verlorener Mitte.

Herzlich willkommen zu einem Stück Wirtschafts- und Kulturgeschichte!

Ausstellung Olga Weinberg

55. Folge der Reihe: „Kultur in den Arkaden“

Olga Weinberg: Allerlei Malerei

25. Februar – 10. März 2023

 

Es sind Geschichten wie diese, die der Kultur im Wandsetal besondere Lichter aufsetzen. Olga Weinberg überrascht mit einem Querschnitt einer lebenslangen Leidenschaft fürs Malen. Darin unterstützt sie ihre große Familie.

Die heute 66-Jährige kommt als junge Frau vom fernen Kasachstan nach Barsbüttel. Bald trifft sie in der VHS einen kreativen Kreis, um ihr Hobby zu teilen und zu vervollkommnen. Ihr künstlerisches Talent verbindet Eindrücke und Erfahrungen aus unterschiedlichen Lebenswelten und fügt sie neu zusammen.

Vielfalt bestimmt Motive, Techniken und Materialien. Sie reicht von ersten grafischen Anfängen der Schulzeit über Landschaftsbilder und Stillleben bis zu den heute bevorzugten Blumen-Aquarellen. Diese gelingen Olga Weinberg sehr detailgetreu und in leichten luftigen Farben.

Im Eichtalpark beginnt schon der Frühling – und mit der Ausstellung erwacht Lebensfreude pur!

Olga Weinberg freut sich über Ihren Besuch zu den Öffnungszeiten (s. Aushang) oder n.V. Tel. 01 63/8 98 52 77, weinbergolga292@gmail.com.

Ausstellung Drei Malerinnen im KULTORHAUS

54. Folge der Reihe: „Kultur in den Arkaden“

LICHTblicke in Vergangenheit und Zukunft
Ein Motto – drei Malerinnen im KULTORHAUS

28. Januar bis 24. Februar 2023

 

   

Seit Jahren malen sie zusammen im Atelier: Ute und Josephine Manthey, Mutter und Tochter. Sie bewegen sich im Fluss der Farben bevorzugt im Abstrakten. Dabei entstehen oft Bilder komplett als Gemeinschaftswerk.

Cornelia Klein, die Dritte im Bunde, lässt sich von eigenen Fotos und bevorzugt von Aufnahmen aus dem Familienalbum zu realistischer Malerei inspirieren. Durch die Verdichtung des Gegenständlichen auf das Wesentliche in Form und Ausdruck erscheinen ihre Fotografien vergangener Zeiten, z. B. Lebensbilder zwischen 1925 und 1960, in ganz neuem Licht.

Die Künstlerkolleginnen Manthey zeigen sowohl kraftvolle expressive als auch zarte, von der Natur inspirierte Werke. Durch die abstrakte Bildsprache öffnet sich für den Betrachter viel Raum für freie Interpretation und Assoziation.

Der besondere Reiz dieser Ausstellung liegt gerade in der Unterschiedlichkeit der Malweisen und der Vielfalt in Farbgebung und Ausdruck: Kunst im Dialog, unter einem Motto vereint. Die drei Künstlerinnen freuen sich auf anregende Gespräche.

Homepage Manthey

Ausstellung Marie-Luise Zetchi

53. Folge der Reihe: „Kultur in den Arkaden“

Marie-Luise Zetchi zeigt: Stadt, Land, Tiere

7. Januar – 27. Januar 2023

  © M.-L. Zetchi, Rhododendronknospen

Das Jahr in der Galerie startet mit Acrylmalerei einer vielseitigen Künstlerin. Naturmotive, Menschen und Stadtansichten gewinnen durch ihre Bildersprache ein zweites Leben. Ebenso wechseln die Stilrichtungen von abstrakt bis gegenständlich.

Marie-Luise Zetchi-Bolte ergreift zunächst ein Musikstudium und macht sich durch Stummfilmbegleitung einen Namen. Erst vor fünf Jahren widmet sie sich, ausgebildet bei Marianne Elliott-Schmitz, vorzugsweise der Malerei – dem frühen Talent folgend. Sie beschreibt ihre Ausstellung im KULTORHAUS so: „Oft gehen meinen Bildern eigene Fotografien oder Skizzen voraus, die den Moment einer Geschichte festhalten. Arbeitstätigkeiten finde ich faszinierend, daher die Serie der arbeitenden Männer.“ In ihren Frauenporträts betont sie das Atmosphärische des Augenblicks.

Bemerkenswert auch ihre ungewöhnlichen Tierdarstellungen: „Die Gänsefamilie erlebt gerade im Moment des Fotografierens einen etwas beängstigenden Moment, die Kuh am Meer findet es toll, die Meerluft zu genießen. Die Ziegen habe ich auf einer Reise zu den Marquesas im Pazifik entdeckt, der Elefant fühlt sich im wilden Busch leicht gestört.“ Die Bilder zeigen die Tiere als dem Menschen ebenbürtige Wesen.

Mit ihrer Serie zur Botanik (s. Foto) will sie den spannenden Prozess des Werdens und Vergehens einfangen.

Die Künstlerin erwartet Sie gern in der Ausstellung. Am Samstag den 7.1., von 12 bis 16.30 Uhr. Folgende Öffnungszeiten per Aushang oder telefonisch n.V.: 0 40/84 60 90 67 Mail: marie-luise.bolte@hamburg.de, Homepage: Marie-Luise Zeche-Bolte